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Anschlussfinanzierungen

Anschlussfinanzierungen – So finden Sie die besten Zinsen 2025!

Bei Anschlussfinanzierungen geht es darum, eine bestehende Immobilienfinanzierung nach Ablauf der Zinsbindung weiterzuführen. Dabei lösen Sie Ihr altes Darlehen durch ein neues ab – entweder bei Ihrer bisherigen Bank (Prolongation) oder durch einen Wechsel zu einer anderen Bank (Umschuldung). Beide Wege bieten Chancen, aber auch Fallstricke.

Anschlussfinanzierungen bei derselben Bank (Prolongation)

Bei der Prolongation bleiben Sie Ihrer bisherigen Bank treu. Sie verhandeln neue Konditionen für Ihre Restschuld, wie z.B.:

  • Zinssatz
  • Laufzeit der neuen Zinsbindung
  • Sondertilgungsmöglichkeiten

Vorteile der Prolongation:

  • Schnell & unkompliziert
  • Keine erneute Bonitätsprüfung
  • Ihre Bank kennt bereits Ihre Immobilie und Ihre Zahlungsfähigkeit

Nachteile:

  • Oft höhere Zinssätze als bei einem Bankwechsel
  • Weniger Verhandlungsspielraum

Anschlussfinanzierungen bei einer neuen Bank (Umschuldung)

Bei der Umschuldung wechseln Sie mit Ihrer Anschlussfinanzierung zu einer anderen Bank. Dies lohnt sich besonders, wenn andere Banken bessere Zinskonditionen oder flexiblere Vertragsbedingungen bieten.

Vorteile der Umschuldung:

  • Potenziell deutlich günstigere Zinsen
  • Bessere Vertragsoptionen
  • Möglichkeit, den Serviceanbieter zu wechseln

Nachteile:

Wichtige Faktoren beim Vergleich von Anschlussfinanzierungen:

  1. Zinssatz (effektiver Jahreszins)
  2. Laufzeit der neuen Zinsbindung
  3. Flexibilität bei Sondertilgungen
  4. Wechselkosten (z.B. Notar, Grundbuchamt)
  5. Mögliche Forward-Darlehen für Zinssicherung im Voraus

Unser Tipp: Holen Sie sich mindestens drei Angebote ein und nutzen Sie professionelle Vergleichsrechner für Ihre Anschlussfinanzierung.

Frühzeitig handeln zahlt sich aus!

Starten Sie die Planung für Ihre Anschlussfinanzierung mindestens 12 bis 24 Monate vor Ablauf der Zinsbindung. So bleiben Sie flexibel und sichern sich frühzeitig die besten Zinsen.