4baufi Lexikon

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  • Sachwertverfahren

    ✅ Sachwertverfahren – Bedeutung, Anwendung & Vergleich Das Sachwertverfahren ist eines der drei gängigen Verfahren zur Immobilienbewertung in Deutschland. Es wird insbesondere dann eingesetzt, wenn keine ausreichenden Vergleichswerte oder Erträge vorliegen – beispielsweise bei selbstgenutzten Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen oder Sonderimmobilien wie Werkstätten. 👉 Im Rahmen einer Baufinanzierung spielt das Sachwertverfahren eine wichtige Rolle, da Banken den…

  • Schätzkosten

    📘 Schätzkosten Was sind Schätzkosten? Schätzkosten entstehen, wenn eine Bank oder ein Kreditinstitut im Rahmen einer Baufinanzierung den Wert einer Immobilie durch einen Gutachter oder Sachverständigen ermitteln lässt. Diese Kosten dienen der Bewertung der Immobilie und sind für die Bank ein wichtiges Kriterium, um das Risiko des Darlehens einschätzen zu können. 👉 Kurz gesagt: Die…

  • Schufa

    📖 Schufa – Bedeutung & Einfluss bei der Baufinanzierung Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist eine der bekanntesten Auskunfteien in Deutschland. Sie sammelt Daten über das Zahlungsverhalten von Verbrauchern und Unternehmen, um Banken, Versicherungen und andere Vertragspartner bei der Einschätzung der Kreditwürdigkeit zu unterstützen. Gerade bei einer Baufinanzierung oder bei der Beantragung eines Kredits…

  • Schuldzinsen

    📘 Schuldzinsen – Definition & Bedeutung Schuldzinsen sind die Kosten, die für die Nutzung von geliehenem Kapital anfallen. Sie stellen die Vergütung des Kreditgebers für die Überlassung des Geldes dar. 👉 In Kreditverträgen wird hierfür oft auch der Begriff Sollzinsen verwendet. In der Baufinanzierung sind Schuldzinsen ein wesentlicher Bestandteil der monatlichen Rate und bestimmen maßgeblich…

  • Sicherheiten

    Sicherheiten – Schutz für Kreditgeber und Kreditnehmer Was sind Sicherheiten? Sicherheiten sind Vermögenswerte oder Vereinbarungen, die einem Kreditgeber als Absicherung dienen, falls ein Kreditnehmer seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann. Sie sind ein zentraler Bestandteil jeder Baufinanzierung, da sie das Risiko für die Bank reduzieren und oft bessere Konditionen für Sie ermöglichen. 💡 Merksatz: Je höher…

  • Sofortkredit

    Sofortkredit: Schnell, flexibel und unkompliziert Ein Sofortkredit ist ein Ratenkredit, der besonders durch seine schnelle Bearbeitung und Auszahlung überzeugt. Ideal für kurzfristige Finanzierungsbedarfe – sei es für unerwartete Reparaturen, eine neue Anschaffung oder eine spontane Reise. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Sofortkredite: von der Definition über die Vorteile bis hin zu praktischen…

  • Sollzinsbindung

    Sollzinsbindung: Definition, Vorteile & Tipps für Ihre Baufinanzierung 🏡 Die Sollzinsbindung ist ein zentraler Begriff in der Baufinanzierung. Sie bestimmt, über welchen Zeitraum der Zinssatz Ihres Darlehens festgeschrieben ist. Mit einer passenden Sollzinsbindung können Sie Ihre monatliche Rate kalkulierbar machen und sich gegen steigende Zinsen absichern. Was ist die Sollzinsbindung? 📌 Die Sollzinsbindung legt fest,…

  • Sollzinssatz

    📘 Sollzinssatz – Bedeutung, Unterschiede & Relevanz in der Baufinanzierung Was ist der Sollzinssatz? Der Sollzinssatz ist der Zinssatz, den Sie für ein Darlehen an die Bank zahlen – allerdings ohne Berücksichtigung weiterer Kosten wie Bearbeitungsgebühren oder Tilgungsleistungen. Er zeigt also den reinen Preis für das geliehene Geld an und ist ein zentrales Kriterium beim…

  • Sondereigentum

    🏠 Sondereigentum – Definition & Bedeutung im Wohnungseigentumsgesetz (WEG) Sondereigentum ist ein zentraler Begriff im Wohnungseigentumsgesetz (WEG). Er beschreibt die Teile einer Immobilie, die einem Wohnungseigentümer allein gehören und nicht von der Gemeinschaft verwaltet werden. Das betrifft vor allem die Wohnung selbst und bestimmte abgetrennte Räume wie Keller oder Garage. 👉 Wer eine Eigentumswohnung kauft,…

  • Sondernutzungsrecht

    📘 Sondernutzungsrecht Das Sondernutzungsrecht ist ein zentraler Begriff im Wohnungseigentumsrecht. Es erlaubt einem Wohnungseigentümer, bestimmte Flächen des Gemeinschaftseigentums allein und ausschließlich zu nutzen – zum Beispiel Stellplätze, Gartenflächen oder Dachterrassen. Im Gegensatz zum Sondereigentum (z. B. an der eigenen Wohnung), bleibt die Fläche beim Sondernutzungsrecht rechtlich Gemeinschaftseigentum. Der Nutzungsanspruch wird jedoch einem bestimmten Eigentümer zugeordnet….