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Investorenfinanzierung

Investorenfinanzierung bezeichnet die Finanzierungsmethode, bei der Anleger gezielt Fremdkapital von Banken oder Finanzinstituten aufnehmen, um Immobilien als Kapitalanlage zu erwerben. Dabei dient das aufgenommene Darlehen dem Kauf von Wohnhäusern, Gewerbeimmobilien oder sonstigen renditestarken Objekten. Die Rückzahlung erfolgt anschließend in planbaren Raten an den Kreditgeber.

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Warum ist Investorenfinanzierung so attraktiv?

Der große Vorteil: Investoren müssen nicht ihr gesamtes Eigenkapital binden. Durch den Einsatz von Fremdkapital lassen sich Immobilienprojekte auch in größerem Umfang realisieren. Ziel ist es, mit der erworbenen Immobilie regelmäßige Einnahmen zu erzielen – sei es durch Mieteinnahmen oder einen gewinnbringenden Verkauf nach Wertsteigerung.

Mietrendite als Erfolgsfaktor bei der Investorenfinanzierung

Ein entscheidender Kennwert für die Rentabilität einer Immobilieninvestition ist die Mietrendite. Sie zeigt, wie hoch die jährlichen Erträge im Verhältnis zum Kaufpreis ausfallen.

So berechnest du die Mietrendite:

  1. Jährliche Mieteinnahmen: Die erwarteten Gesamteinnahmen aus der Vermietung (Monatsmiete × 12).
  2. Kaufpreis der Immobilie: Inklusive aller Nebenkosten (Makler, Notar, Steuern, Renovierung).

Formel:

Mietrendite=(Jährliche Mieteinnahmen ÷ Kaufpreis der Immobilie)×100

Beispielrechnung:

  • Kaufpreis der Immobilie: 500.000 €
  • Erwartete Mieteinnahmen pro Jahr: 30.000 €

Formel: Mietrendite = (30.000 € ÷ 500.000 €) × 100 = 6 %

Eine Mietrendite von 6 % bedeutet, dass der Investor jährlich 6 % seines eingesetzten Kapitals allein durch Mieteinnahmen erwirtschaftet.

Hohe Mietrendite = hohe Rentabilität?

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