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Darlehensbewilligung

Die Darlehensbewilligung ist der Moment, in dem sich Ihr Finanzpartner – etwa eine Bank oder ein Kreditinstitut – nach eingehender Prüfung dazu entscheidet: Ja, Sie bekommen das beantragte Darlehen.

Doch bis zu diesem „Ja“ ist einiges passiert: Ihre finanzielle Situation wurde genau unter die Lupe genommen. Einkommen, Ausgaben, bestehende Verpflichtungen und Ihre Bonität fließen alle in die Bewertung ein. Ziel dabei ist es, sicherzustellen, dass Sie in der Lage sind, das Darlehen zuverlässig zurückzuzahlen.

Der nächste Schritt: Das konkrete Kreditangebot

Mit der Bewilligung erhalten Sie ein verbindliches Kreditangebot – schwarz auf weiß. Darin enthalten:

  • Der Zinssatz,
  • die Laufzeit,
  • die monatliche Rate
    und oft weitere wichtige Details, wie etwa Sondertilgungsmöglichkeiten oder Gebühren.

Jetzt sind Sie am Zug: Lesen Sie das Angebot sorgfältig durch, prüfen Sie alle Konditionen und lassen Sie sich ggf. beraten. Denn mit Ihrer Unterschrift beginnt die Phase der Rückzahlung – und damit eine längerfristige finanzielle Bindung.

Auszahlung und Rückzahlungsbeginn

Sobald Sie das Angebot annehmen, wird der vereinbarte Betrag auf Ihr Konto überwiesen oder – z. B. bei einem Immobilienkredit – direkt zur Finanzierung verwendet. Ab diesem Zeitpunkt gelten die vertraglich vereinbarten Rückzahlungsmodalitäten. Monat für Monat tilgen Sie das Darlehen – inklusive Zinsen – in den vereinbarten Raten.

Wichtig zu wissen

Auch wenn die Darlehensbewilligung bereits vorliegt, kann es in seltenen Fällen passieren, dass das Kreditinstitut nachträglich vom Angebot zurücktritt – etwa, wenn sich Ihre wirtschaftliche Lage plötzlich verschlechtert oder neue Informationen auftauchen. Eine Bewilligung ist also eine starke Zusage, aber noch kein rechtlich garantierter Anspruch auf Auszahlung.

Fazit

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